Situative Führung bedeutet, im Sinne einer Kontingenztheorie, Führung entsprechend dem Grad der vorhandenen Kompetenzen, dem „Reifegrad“ eines Mitarbeiters.
Das Konzept stammt von Paul Kersey und Ken Blanchard (1972) und ist relativ populär. Jedoch konnte die Validität der ursprünglichen Theorie empirisch nie nachgewiesen werden.
Die Merkmale der Führungsstile und Reifegradzonen wurden von uns aufgrund konkreter Erfahrungen im Leadership Coaching überarbeitet und haben sich in dieser Form bewährt.
Entscheidend bei Situativer Führung ist, dass vier verschiedene Führungsstile situativ eingesetzt werden können.
Schritt 1 – Diagnose:
Auf welchem Level (L1 – L4) befindet sich der Mitarbeiter hinsichtlich Motivation und Fähigkeiten?
Schritt 2 – Situativen Führungsstil auswählen
Welcher Führungsstil FS1 – FS4 passt am besten?
Schritt 3 – Passenden Führungsstil anwenden
FS1 – Direktive Führung
FS2 – Trainierende Führung
FS3 – Leader als Coach
FS4 – Delegierende Führung
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