Der Inquiry-Prozess - Ressourcen erschließen durch Arbeit mit tieferen Schichten der Persönlichkeit (Fixierungen)
Die definitiv transformativste Technik des Integral Development.
Der Inquiry Prozess erarbeitet einzelne Schichten des Bewusstseins, die sich aus mentalen, emotionalen und physischen Anteilen zusammensetzen.
Es ist möglich, die Struktur der Schichten und die damit verbundenen Verhaltensmuster zu verändern. Wird der Prozess bis zum tiefsten Punkt durchgeführt, werden die neuro-psychischen Ressourcen erschlossen, die von den darüber liegenden Schichten, die ausnahmslos zum vegetativen Stress-System gehören, blockiert werden.
Den Inquiry Prozess erfordert ausreichende Coaching-Kernkompetenzen, eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Coach und Klient, sowie ausreichend Erfahrung in derartigen Coachingprozessen.
Die Technik erschließt einzelne Schichten aus Emotion und zugehöriger mentaler Überzeugung. Signifikant ist die Reihenfolge der emotionalen Schichten, die sich grundsätzlich so verhält, wie abgebildet. Auf den oberen Schichten befinden sich Glaubenssätze, die mit der tieferliegenden Fixierung ("Ich bin nicht liebenswert", "Ich bin wertlos", ...) verbunden sind.
Die Fixierung ist immer mit der Erfahrung von Schmerz/Trauer - Leere verbunden. Darunter befindet sich die Ressource.
Die Fixierung blockiert die Fixierung modellhaft beschrieben eine Ressource. Neurobiologisch ist die Aktivierung einer Fixierung mit einer sympathikalen Stressreaktion und/oder einer zentralnervösen Stressaktivierung im Limbischen System verbunden. Der PFC und die serotonergen Bahnen sind in diesem Zustand weitgehend ausgeschaltet.
Der Inquiry Prozess nutzt die Prinzipien "Entlabeln eines Stressmusters" und "Energie folgt der Aufmerksamkeit".
Der Coach ermöglicht durch seine Präsenz und Führung ein Halten des jeweiligen Zustands aus Emotion - Gedanke und Körperreaktion.
Hinter der Erfahrung von Verlust und Leere kann die Ressource aktiviert werden.